Hier möchten wir
von unserem Leben mit
unseren Hunden erzählen
und Erfahrung mit euch
teilen
Foto by: Sarah und Flo @collectingmmnts

Häufig wird die Frage gestellt wieviel Ruhe braucht ein Australian Shepherd, wieviel Auslastung ist für ihn gut?
Hierzu möchte ich unsere Erfahrung von unseren 3 Sheperds erzählen. Vorab !!!! jeder unserer 3 ist verschieden, man muss also grundsätzlich immer individuell entscheiden. Für uns hat sich herausgestellt das, dass arbeiten mit einem festen Ruhe Platz oder auch einer Box für jeden unserer Hunde Sicherheit; Konsequenz; Struktur und somit auch in den Momenten, wenn es darauf ankommt auch schnell die Ruhe einkehren lässt. Jedoch ist hier das Zauberwort Geduld. Da der Aussie sehr Schlau und Intelligent ist hinterfragt er oftmals, ob man es denn wirklich ernst meint !!! *Affenmänchenwasdieaugenzuhält*
Hier ist also hart bleiben angesagt. Hat man dies geschafft und der Hund akzeptiert dies, hat man es schon weit gebracht !
Fazit ist also immer erst die BASIS !!! Man sollte sich immer mit kleinen Dingen zufrieden geben die richtig sind und diese Stärken.
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Die Impulskontrolle ist für mich hier auch ein guter Ansatz der die Geduld des Hundes fördert und er einfach lernen kann, das diese sich auch lohnt. Hierzu gibt sehr viele Videos in den bekannten Plattformen. Bei Interesse kann ich gerne eine Empfehlung aussprechen.
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Was bedeutet jedoch die BASIS?
1. Ich Empfehle euch eine gute Sozialisierung ; hierzu eignen sich Hundeschulen
Tipp: an dieser Stelle- sucht Hundeschulen auf, die einem Verein angehören. Diese haben den Vorteil das sie meist günstiger sind und auch überwacht werden. Zudem stehen euch hier Entwicklungsmöglichkeiten mit eurem Hund *wenn ihr das möchtet* zur Verfügung. Es gibt verschiedene Gruppen und oft auch Kursangebote. Macht gerne auch erst mal eine Schnupperstunde, diese sollte in der Regel nichts kosten.
2. Grundgehorsam: Sitz; Platz; Steh und Fuß sind die für mich wichtigsten und grundlegenden Dinge die ein Hund beherrschen sollte und das sollte ab Tag 1 gelehrt werden. Denn!!!!!!! wer früh übt ein Meister werden will! Die Prägungsphase ist so so wichtig für euch als Team; sie bindet und macht es euch ziemlich leicht solche Dinge zu festigen. Auch wenn in der Pupertierphase es zum hinterfragen der Ernsthaftigkeit und Glaubwürdigkeit kommt, profitiert ihr von dieser Zeit.
3. Auslastung: für mich ein vielfältiger Begriff da er so viele Möglichkeiten bietet. Das wichtigste dabei ist der Spaß an der Sache für euch beide, denn es schweißt euch als Team zusammen. Ein gesundes Maß hierbei ist von Vorteil; da man beim Aussie darauf achten sollte das man nicht zuviel am Anfang macht bzw es übertreibt. Ich möchte nicht das meine Hunde überdreht werden und iwann auch vll keine Grenzen mehr kennen. Daher finde ich eine Auslastung sollte auch mit euch wachsen! Es sind oftmals auch nur kleine Sequenzen die euren Hund auspowern; Kopf- und Schnüffelarbeit nur als Beispiel.
4. Rudelführer: ja ihr lest richtig! Auch in einer Familie (Hund- Mensch- Familie) muss einen Anführer geben. Jemanden der den Ton angibt. Es ist wichtig das euer Hund sich auf euch verlassen kann und nicht denkt das er für euch verantwortlich ist. Ist das der Fall (Hund übernimmt Führung) kann es hier zu unangenehmen Situation kommen- wie etwa das Haus wird beschütz ( es darf kein Besuch rein)- Pöbeln an der Leine um nur ein paar Beispiele zu nennen. Deshalb auch wenn es oftmals schwer ist, setzt euch durch! ABER mit Respekt.
Die Verankerung durch einen richtige Korrektur ist sehr wichtig, da euer Hund euch evtl iwann nicht mehr für ernst nimmt.
5. Klare Worte: wir neigen ( ICH AUCH) dazu manchmal einfach zuviel zu Schwätzen. Das Problem an der Sache ist; euer Hund versteht es nicht. Beispiel: jetzt mach doch mal Sitz...... es folgt keine Reaktion, ihr könntet euch jetzt auch noch mehr Worte finden- es erfolgt keine Reaktion- was tun??? Klare Ansage Sitz- erfolgt keine Reaktion bietet eurem Hund Hilfe an evtl mit einem Leckerli oder mit einem Handzeichen. Was ich damit sagen möchte: macht es euch und eurem Schatz einfacher, so lernt er schneller und versteht einfacher.